Wenn wir unser Leben einmal mit einem Haus vergleichen, können wir durch verschiedene Räume unseres Lebens gehen und sehen, wie jeder einzelne Raum auf Jesus Christus gegründet
sein muss, um bestehen zu können.
Machen wir einen kleinen Rundgang und betreten ein Zimmer, das man den Raum der Begegnung mit Anderen nennen kann. Was ist das für ein
wunderschöner Raum von Liebe und Freundschaft, Ehe und Familie, Nachbarschaft und Gemeinschaft, Gemeinde und Gesellschaft. Was ist das für ein Glück,
dass wir nicht allein sind, dass Menschen ihre Freude und ihr Leid teilen.
Aber wir wissen auch, wie viel in diesem Raum gelitten und gequält, verletzt und gekränkt, zerbrochen und verdorben wird. Das Miteinander kann Himmel und Hölle,
Lust und Last, Wonne und Qual, Heilung und Verletzung, Geborgenheit und Einsamkeit sein.
Wir brauchen für diesen wichtigen Raum ein gutes Fundament. Für die Begegnung miteinander brauchen wir die Begegnung mit Jesus Christus als den Grund darunter und den Halt darin.
Nur wer in der guten Hand von Jesus Christus ist, kann auch eine gute Hand für andere haben. Nur wer von Jesus Christus angenommen ist, kann sich selbst und andere wirklich lieben und annehmen.
Nur wer für seine Schuld Vergebnung empfängt, kann sie dann auch anderen gewähren.
Wie sollen sich Menschen in Liebe begegnen, wenn sie diese nicht von Jesus Christus empfangen.
Haus ohne festen Grund, der Hang hat schon Risse ...
... und ist weiter unten auch schon abgerutscht
Textübernahme mit freundlicher Genehmigung:
Axel Kühner, Pfarrer und Schriftsteller